Hörerbefragung

Der Hörfunkdirektor:
Hm, wie bekomme ich eine unwiderlegbare Hörerbefragung?
Unser Tipp: Frag nach bei EBH (zum Beispiel)

EBH-Snapshop: Sie entscheiden, was Sie wissen wollen!

Jetzt wissen Sie schon morgen, wen Sie heute erreicht haben.
Jetzt können auch Sie blitzschnell mit EBH-Snapshop präzise Erkentnisse über die Wünsche und Erwartungen Ihrer Hörer erhalten.
Ca. 300 repräsentativ ausgewählte Hörer werden an einem Tag Ihrer Wahl befragt.
Gezielte Fragen sind die Basis von EBH-Snapshot. Und Sie entscheiden, was Sie wissen wollen.
Mit nur 10 Snapshots erreichen Sie bereits 3000 Hörer! Damit bekommen Sie ein äußerst detailliertes Bild Ihrer Zielgruppe und für die exakte Positionierung. Gleichzeitig erhalten Sie eine sichere Grundlage für Verhandlungen mit Werbepartnern.
Primärdatenbeschaffung zur optimalen Positionierung Ihres Programms
Was immer Sie von Ihren Hörern wissen wollen - wir fragen für Sie nach!

Der ganze Werbetext: EBH-ResearchCenter, Snapshot-Blitzumfragen
Zu den Kunden dieser Firma gehören unter vielen anderen: Norddeutscher Rundfunk Hamburgwelle - Hamburg und Norddeutscher Rundfunk Landesfunkhaus Kiel.

Und in der Tat: Unser Hörfunkdirektor ist überzeugt!

Die im Frühsommer 2004 durchgeführte qualitative Studie zeigt, dass sich die Hörerschaft von NDR Kultur im wesentlichen aus zwei Hörergruppen zusammensetzt: den sogenannten "traditionellen" und den "aufgeschlossenen" Radiohörern. Letztere stellen zahlenmäßig den deutlich größeren Anteil von Hörern dar. Trotz einiger grundsätzlicher Unterschiede in Bezug auf die Wahrnehmung des tagtäglich genutzten Radioprogramms bewerten beide Hörergruppen das aktuelle Programm von NDR Kultur überwiegend positiv, wobei sich die aufgeschlossene Mehrheit sogar eine weitere Öffnung des Programms vorstellen kann.
Die Ergebnisse der Studie belegen eindrucksvoll, dass die aktuellen Modifikationen im Programm von NDR Kultur der richtige Schritt sind: Diese Neuerungen entsprechen mehrheitlich den Hörgewohnheiten und emotionalen Anliegen der Radiohörer und vermitteln ihnen mehr "Hörer-Nähe".
Den umfangreichen Erkenntnissen folgend, hat sich NDR Kultur in den letzten zwei Jahren als unverwechselbar originelles Kultur- und Klassik-Programm mit intelligentem Anspruch positioniert und orientiert sich in Klang und Anmutung an den heutigen Hörgewohnheiten.

NDR Hörfunkdirektor Gernot Romann, in: KlassikClub Magazin 09/2004

Ein kleines Beispiel für die Vielfalt erzielter Ergebnisse

Wenn ich früher (...) bei Radiosendern (...) ganze Sendungen sponsern wollte und da vor allem deutsche Oldies haben wollte, da wurde mir immer erklärt: Die Hörer wollen so was nicht!
Dieses "Die Hörer wollen das nicht" ist nichts anders als "Wir Berater / Macher / Nichtswisser wollen das nicht!"
Die Gesamtheit der Hörer denkt anders!
Das ist jetzt wieder sehr augenfällig bei der Diskussion um die Deutsch-Quote im Radio.
Im ZDF-Videotext ging gestern eine Abstimmung zu Ende. Da waren 73% FÜR mehr deutsche Musik im Radio. Da mußte man kostenpflichtig anrufen.
Aber auch im Internet hatte das ZDF dieselbe Abstimmung - und oh Wunder: Hier waren die Deutsch-Quote-Gegner in der Mehrheit! Hier war allerdings die Abstimmung kostenlos!
Glaubhafter ist für mich die Abstimmung per kostenpflichtigem Telefon und da kam heraus, daß die große Mehrheit das überbordende Englisch-Gedudel satt hat!
(...) Was von den sogenannten "Researches - Media Tests" usw. zu halten ist, das sieht man (...) an den höchst unterschiedlichen Umfrage-Ergebnissen bezüglich der Radio-Deutsch-Quote.

Benutzerin Claudia in Radioforen.de, 4. Oktober 2004

PS: Solange NDR-Hörfunkdirektor Gernot Romann seine Zahlen nicht veröffentlicht und solange er die gestellten Fragen und die Kriterien der Stichproben nicht offenlegt, sehen wir uns veranlasst, die Geheimnisse des NDR durch solche Collagen zu rekonstruieren.