Bürgerinitiative Das GANZE Werk (Nord), 15. Februar 2010 - vorläufiges Ende... - "Das Verhalten und die Argumentation des Rundfunkrates haben mit Kultur, mit Überblick und Souveränität nichts zu tun, im Gegenteil, das zeugt schlicht von Unfähigkeit und wohl auch von großer Ängstlichkeit." - Dankschreiben eines Mitglieds der Bürgerinitiative, stellvertretend für viele Mitglieder

Das GANZE Werk - Dankschreiben der Mitglieder

15. Februar 2010

Reaktion eines Mitglieds der Bürgerinitiative, stellvertretend für viele Mitglieder

vorläufiges Ende...

„Das Verhalten und die Argumentation des Rundfunkrates haben mit Kultur, mit Überblick und Souveränität nichts zu tun, im Gegenteil, das zeugt schlicht von Unfähigkeit und wohl auch von großer Ängstlichkeit.“

An den Sprecherrat der Bürgerinitiative "Das GANZE Werk"

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihren Brief vom 27.01.2010 habe ich erhalten. Sie haben erneut in größter Anschaulichkeit dargelegt, was alles unternommen wurde, um dem (sogenannten) Kultursender des Nordens wieder zu hohem Niveau zu verhelfen. Man ist immer wieder sprachlos vor Empörung über die Sturheit des Runkfunkrats, über seine Unfähigkeit, Anregungen wenigstens aufgeschlossen anzuhören und einen Austausch zu wagen. Die Reihenfolgen haben sich völlig verkehrt: Nicht Sie müssten sich zurück ziehen und Ihre Bemühungen ruhen lassen, sondern der Rundfunkrat müsste auf Sie zukommen und dankbar dafür sein, dass hier eine kraftvolle Initiative entstanden ist, die sich als Ratgeber, als Sprecher von Tausenden von Hörern anbietet zum Mitdenken. Das Verhalten und die Argumentation des Rundfunkrates haben mit Kultur, mit Überblick und Souveränität nichts zu tun, im Gegenteil, das sich Abschotten ist einfach ein unwürdiges Verhalten *bar jeder Kultur* im menschlichen Umgang und zeugt schlicht von Unfähigkeit und wohl auch von großer Ängstlichkeit. Nur - was ängstigt denn? Es will doch keiner ihre Posten und Funktionen besetzen, sondern wir wollen einen guten Kultursender in unserem Norden, der uns in unserer freien Zeit auf bestmögliche Weise vollständige Musikwerke erleben lässt. Das müsste den Rundfunkrat doch aufhorchen lassen, das müsste doch SEIN Anliegen sein!!

Sie haben enorm viel Zeit und Engagement investiert, um sich als Sprecher für uns Hörer beim Rundfunkrat Gehör zu verschaffen und sich für das gemeinsame Anliegen stark zu machen. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich danken!

Mit sehr freundlichen Grüßen - C.W. (aus Niedersachsen)