Das GANZE Werk - Rettet „Bayern 4 Klassik“ auf UKW

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 13. November 2006
Pressemeldung Nr. 205/2006

Zitat: Die Diskussion dürfe nicht auf das Thema „Jugend versus Klassik“ verkürzt werden. Sowohl Klassik-Freunde als auch die Jugend hätten einen legitimen Platz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eines der Ziele müsse sein, (...) die Jugend auch an die Klassik heranzuführen.

Zukunft von Bayern 4 Klassik

Kunstminister Thomas Goppel: Klassik und Jugend angemessenen Platz im Programm sichern

Die Bedeutung der Vermittlung von klassischer Musik durch den öffentlich-rechtlichen Hörfunk hat Kunstminister Thomas Goppel mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Verlegung von Bayern 4 Klassik von den UKW-Frequenzen ins Digitalradio am Montag betont.

„In einem Kulturstaat wie Bayern sollte die Klassik als fester Bestandteil im Programm für breite Bevölkerungsschichten auch außerhalb der Ballungsräume erschlossen sein“, sagte der Minister. Gleichzeitig warnte der Minister vor „Gegensätzen, wo keine sind“. Die Diskussion dürfe nicht auf das Thema „Jugend versus Klassik“ verkürzt werden. Sowohl Klassik-Freunde als auch die Jugend hätten einen legitimen Platz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eines der Ziele müsse sein, die beiden Themen miteinander zu verbinden und die Jugend auch an die Klassik heranzuführen.

Veröffentlicht unter anderem von folgenden Zeitungen:
Donaukurier, Ingolstadt, 13./14. November 2006
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 13./14. November 2006

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